Donnerstag, 23. Juni 2011

Das Schreckgespenst der englischen zweiten Liga

Der Alptraum der englischen Mannschaften: Heinz Müller

Derzeit haben die Psychiater und Mentaltrainer in England Hochkonjunktur. Der Grund scheint immer derselbe zu sein, denn wie in Trance murmeln Stürmer und Trainer der englischen zweiten Liga stets den gleichen Namen: Heinz Müller. Das gefürchtete Schreckgespenst der Liga bringt seit einigen Monaten die gegnerischen Teams an den Rand der Verzweiflung. Vielen Stümern der Gegner von Newcastle United mussten in der Halbzeitpause die Schnürsenkel gewaltsam abgenommen werden, da die Gefahr bestand dass die traumatisierten Spieler sich in der Toilette erhängen könnten. Aber auch den Managern ergeht es zur Zeit nicht wirklich gut, wenn sie zusehen müssen wie ihre Mannschaften verzweifelt 89 Minuten auf das Newcastler Tor anrennen und Schuss für Schuss in den Armen des Keepers der Magpies landet, um dann von einem weiten Abschlag überlobbt zu werden und das Spiel mit 1:0 verlieren. Selbst die beiden zukünftigen Aufsteiger Everton und Tottenham mussten diese traumatische Erfahrung machen und werden nächste Saison froh sein dieser Hölle entkommen zu können.
Manager King K nahm bereits zu diesem Thema in einem Interview Stellung: „Als ich zur NGL kam wurde mir gesagt das der Markt leer gekauft worden sei und dass die hochprofessionellen NGL-Scouts die seit Jahren wie Heuschrecken über den Spielermarkt herfallen alles was nach Talent riecht bereits aufgekauft hätten. Tja, doch leider haben diese sogenannten Experten einen großen Fehler in ihrem System. Sie stecken ihre Pappnasen nur in die großen Vereine und übersehen die Bankdrücker oder Verletzten völlig! Heinz Müller war lange Zeit verletzt, doch seine Körpergröße und Agilität waren klare Indizien für einen hoch talentierten Torwart. Ich schlug sofort zu und Heinz liess sich für einen Hungerlohn dankend verpflichten. Jetzt weinen meine Konkurrenten alle rum weil ihre Etos, Henrys, Fabregases und Robinhos jämmerlich an meinem Tormonster verzweifeln!“
Die Trainer der englischen zweiten Liga hatten bereits eine Sammelklage gegen Newcastle eingereicht, aufgrund der schweren psychosomatischen Folgen ihrer Spieler. Das Sportgericht hat das Verfahren aber bereits eingestellt, mit der Begründung dass man einen Tabellenletzten eh nicht sanktionieren könne.

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